Kaffee Facts - Das wusstet ihr noch nicht!

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Morgens, mittags, nachmittags und manchmal sogar abends – als Machmacher, Verdauungshilfe oder einfach aus Gewohnheit – Kaffee gehört für viele von uns zum Alltag. Doch was genau passiert eigentlich mit den Kaffeebohnen, bevor sie als Pulver, Kapseln, Pads oder ganz in unsere Kaffeemaschinen wandern?

Die Redaktion des Onlinehändlers Galaxus hat sich mit dem Thema Kaffee näher auseinandergesetzt. In dem Artikel „Alles über Rohkaffee“ könnt ihr viel Wissenswertes über die unterschiedlichen Bohnensorten, den Kaffeeanbau, die Ernte, die Verarbeitung durch die Bauern und den Verkauf der Kaffeebohnen auf dem Weltmarkt nachlesen. 

Wir haben hier die erstaunlichsten und interessantesten Fakten für euch herausgesucht. Das Überraschendste daran: Fairtrade ist nicht immer die beste Wahl, wenn es um die faire Bezahlung der Kaffeebauern geht.


Kaffee Fact #1: Es gibt nur zwei Sorten

Richtig gelesen, grob gesagt gibt es nur zwei Kaffeebohnensorten: Arabica und Robusta. Weitere Bezeichnungen von Sorten, die man häufig auf Verpackungen sieht, sind lediglich Varianten dieser beiden Bohensorten, meist der Arabica-Bohne.


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Kaffee Fact #2: Arabica wächst erst ab einer Anbauhöhe von 1000 Metern über dem Meeresspiegel

Die Arabicabohne muss höher angebaut werden als die Robustabohne und benötigt länger zum Reifen. Dafür ist ihr Geschmack nuancierter. Da die Robustabohne günstiger ist als die Arabicabohne, strecken industrielle Kaffeeröster ihre Bohnenmischungen oft damit.


Kaffee Fact #3: Fairtrade ist nicht automatisch die fairste Option

Natürlich ist Fairtrade-Kaffee besser, als Kaffee, bei dem die Bauern nur sehr schlecht für ihre Bohnen bezahlt werden, dennoch gibt es auch hier einiges zu beachten. Zunächst ist es gut zu wissen, dass Fairtrade nur bestätigt, dass die Kaffeebohnen zu einem bestimmten Preis, der über dem niedrigsten Preisniveau, dem C-Preis, liegt gekauft wurden und dass das Geld den Bauern zugutekommen sollte. Zudem können nur ganze Kooperativen Fairtrade zertifiziert sein, nicht aber einzelne Farmen.

Immer häufiger wenden sich Produzenten direkt an die Bauern, um eine hohe Qualität des Kaffees zu fairen Preisen zu sichern. Wenn der Produzent mit seinem Namen, dem Namen der Farm oder der Kooperative auf der Kaffeepackung steht, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass der Kaffeebauer fair bezahlt wurde.


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Wenn ihr noch genauer in das Thema Kaffee eintauchen wollt, dann empfehlen wir euch den ausführlichen Artikel der Galaxus-Redaktion. Hier gelangt ihr direkt zum Artikel.

Euer tryforyou-Team


Quellen: 

Simon Balissat (2021): Alles über Rohkaffee. Der Fairste ist nicht Fairtrade

Statista (2021): Pro-Kopf-Konsum von Heißgetränken in Deutschland nach Art in den Jahren 2000 bis 2019

Kaffee Partner (2019): Die Top 10 der interessantesten Fakten über Kaffee


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